Auf Zeitreise in der Tostner Burg

Über den Dächern von Feldkirch-Tosters thront die Tostner Burg. Foto: The Sunny Side of Kids
The Sunny Side of Kids, präsentiert von WANN & WO, erkundete die Burgruine Tosters.
Seit 1260 thronen die Burg und der sechsstöckige Bergfried über Feldkirch-Tosters. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem die Kirche St. Corneli, welche bereits im Jahre 1178 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Wunderschön und ebenfalls einen Besuch wert ist die im Kirchenhof befindliche Eibe. Sie gilt als tausendjährig.
„Vaterunser-Weg“
Es gibt mehrere Möglichkeiten, zur Tostner Burg zu wandern. Die „Sunnys“ stellen hier die Route über den „Vaterunser-Weg“ vor. Gestartet wird bei der Kapelle St. Wolfgang. Hier gibt es eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen (der aktuell aber teilweise von Baustellenfahrzeugen belegt wird). Dem „Vaterunser-Weg“ folgend wandert man über eine Distanz von rund einem Kilometer an acht Stationen vorbei direkt zur Pfarrkirche St. Corneli. Dort angelangt, kann man im Kirchenhof die „tausendjährige Eibe“ besuchen und die Kirche betreten. Hier sieht man auch schon den sechstöckigen Bergfried der Tostner Burg. Von der Kirche aus ist die Burg in zehn bis 15 Gehminuten erreichbar.
Bei der Burg selbst hat man einen wunderschönen Blick auf Feldkirch-Tosters. Auf dem weitläufigen Gelände befinden sich Eiben und weitere Bäume. Zudem gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Verweilen und Genießen.
Ruine Tosters – St. Corneli
Schwierigkeit: leicht;
Gehzeit: 1 bis 1,5 h;
Distanz rund 3 km;
Höhepunkte: Verweilen
auf dem Burggelände zu den
Öffnungszeiten (7 bis 21 Uhr)
erlaubt; Tostner Burg, St. Corneli und „tausendjährige Eibe“, „Vaterunser-Weg“, acht Stationen mit Impulsen.
thesunnysideofkids.com