„Finning“ stoppen!

Tierschützerin Sandy P. Peng aus Lauterach bei einer gemeinsamen Aktion gegen das „Finning“ mit Sea Shep­herd Österreich und Sharkprojekt International in Wien.

Tierschützerin Sandy P. Peng aus Lauterach bei einer gemeinsamen Aktion gegen das „Finning“ mit Sea Shep­herd Österreich und Sharkprojekt International in Wien.

Die EU zählt zu den größten Haifang­nationen der Welt. Sandy P. Peng und die Initiative „Stop ­Finning – Stop the Trade“ wollen der grausamen Praxis ein Ende setzen.

„Hätten Haie ein weiches Fell und süße Kulleraugen, wären das grausame ‚Finning‘ und der Handel mit ihren Flossen längst untersagt. Ihr schlechter Ruf und ihre negative Darstellung in Filmen machen den Kampf für sie umso schwieriger. Doch der einzige Unterschied zwischen Katzen, Hunden und Haien liegt in unserer Sichtweise“, betont die engagierte Vorarlberger Tierschutzaktivistin Sandy P. Pengg in WANN & WO. Die EU als weltweit größte Haifangnation (Traffic Report 2019) ist Teil des grausamen und profitablen Haiflossengeschäfts, das jedes Jahr Millionen Tiere das Leben kostet. 70 Hai-Arten sind bereits vom Aussterben bedroht.

Jetzt unterzeichnen

Um dem schrecklichen Treiben in den Weltmeeren ein Ende zu setzen, sammelt die EU-Bürgerinitia­tive „Stop Finning – Stop the Trade“ noch bis zum 31. Jänner europaweit Unterschriften, um Druck auf die EU-Kommission auszuüben – und im besten Fall ein Verbot von Import, Transit und Export loser Haiflossen zu erwirken. Über eine Million Menschen haben bereits unterzeichnet. Infos zur Initia­tive unter www.stop-finning-eu.org oder via QR-Code links.  HK