Morgen: Unnötige Zugfahrten meiden

Für morgen steht ein ganztägiger Bahnstreik im Raum – die ÖBB empfehlen, wenn möglich auf Zugfahrten zu verzichten.
Eine neue Runde in den Lohnverhandlungen für rund 50.000 Eisenbahner begann gestern Nachmittag in Wien. Doch ob die Weichen noch in Richtung Einigung und somit Absage des für morgen angekündigten 24-Stunden-Bahnstreiks gestellt werden, blieb bis zuletzt offen. Die Verhandlungen dauerten bis nach Redaktionsschluss.
Was tun im Falle eines Streiks?
Gibt es den Streik, so komme der gesamte Bahnverkehr in Österreich morgen zum Erliegen, warnten die ÖBB. Sie ersuchten die Fahrgäste, nicht notwendige Fahrten zu verschieben bzw. alternative Reisemöglichkeiten zu wählen. Es kann bereits ab heute Abend bzw. bis Dienstagfrüh zu Ausfällen bei den Nightjet- und EuroNight-Verbindungen kommen. Die Bahn werde im Streikfall Details zu Einschränkungen, Verzögerungen oder Ausfällen auf oebb.at/streik, den ÖBB-SocialMedia-Kanälen sowie in der Fahrplanauskunft „SCOTTY“ bekanntgeben. Alle Bahnunternehmen versuchen, die Fahrgäste so gut es geht zu informieren und die Tickets zu ersetzen oder weiter gelten zu lassen.