Neues Ungemach für Shakira in Spanien: Ein Untersuchungsgericht in Barcelona hat gegen die Pop-Sängerin Shakira („Waka Waka“, „Hips Don’t Lie“) ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen möglicher Steuerhinterziehung eingeleitet. Das teilte der Oberste Gerichtshof Kataloniens mit. Das Verfahren sei nach einer Anzeige des Finanzamtes gegen die kolumbianische Sängerin wegen zwei möglicher Delikte im Zusammenhang mit der Einkommens- und Vermögenssteuer im Jahr 2018 eröffnet worden, teilte die Justizpressestelle weiter mit. Weitere Details wurden zunächst nicht öffentlich. Shakira hat schon länger Ärger mit dem spanischen Fiskus, der ihr Steuerhinterziehung in den Jahren 2012 bis 2014 in Höhe von insgesamt rund 14,5 Millionen Euro vorwirft. Deshalb soll sie noch in diesem Jahr in Barcelona auf die Anklagebank. Die Künstlerin hat wiederholt ihre Unschuld beteuert. Foto: AP