Kampf gegen Drogenkartell: „El Chapos“ Sohn ausgeliefert

Ovidio Guzman, Sohn des mexikanischen Drogenbosses Joaquín „El Chapo“ Guzmán ist an die USA ausgeliefert worden.
Die Überstellung des 33-jährigen Ovidio Guzmán sei das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Mexiko und den USA im Kampf gegen die Drogenkartelle, teilte US-Justizminister Merrick Garland am Freitag mit. Ovidio Guzmán war im Januar in Culiacán im nordwestlichen Bundesstaat Sinaloa festgenommen worden. „El Chapos“ Sohn werden in den USA mehrere Straftaten vorgeworfen, darunter Drogenhandel, organisierte Kriminalität und Geldwäsche als einer der Anführer des berüchtigten Sinaloa-Kartells. Die Auslieferung sei der jüngste Schritt in den Bemühungen des Justizministeriums, alle Aktivitäten des Kartells zu bekämpfen, erklärte Garland. Das Ministerium werde jene zur Rechenschaft ziehen, die für die Opioid-Epidemie in den USA verantwortlich seien.