LKH Hohenems probte den Ernstfall einer Evakuierung

Sanitäterin Lisa betreut eine Patientin im Versorgungszentrum.
Sanitäterin Lisa betreut eine Patientin im Versorgungszentrum.

Rotes Kreuz übte gemeinsam mit LKH Hohenems, Feuerwehr und Polizei den Ernstfall „Evakuierung eines Teilbereichs des Krankenhauses Hohenems“.

Die Übung simulierte die Evakuierung eines Krankenhausbereichs, organisiert von der RK-Abteilung Hohenems. Um 10.30 Uhr begann die Übung mit der Meldung „LKH Hohenems Evakuierung 2. OG“ durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. 53 Patienten mussten evakuiert werden, darunter drei Intensivpatienten, die per Drehleiter geborgen wurden. Die Patienten wurden zum Sammelplatz der Rotkreuz-Einsatzkräfte gebracht und anschließend in ein provisorisches Versorgungszentrum in der Sportmittelschule Markt transportiert. Die logistische Herausforderung war groß, wurde jedoch durch perfekte Zusammenarbeit aller Beteiligten gemeistert. Insgesamt waren 40 Rotkreuz-Einsatzkräfte, vier Notärzte, die SEG-Einheiten aus Dornbirn und Feldkirch, die Feuerwehr Hohenems, das Personal des LKH Hohenems und ein Notarzthubschrauber beteiligt. Die Übung endete erfolgreich nach zwei Stunden, und die Organisations- und Übungsleiter zogen eine positive Bilanz. Die Übung stand unter Beobachtung von Vertretern des Roten Kreuzes, der Feuerwehr, des LKH Hohenems und der Stadt Hohenems.

Mit vereinten Kräften wurde ein „Intensivpatient“ aus dem 3. Stock über die Drehleiter der Feuerwehr evakuiert. Fotos: Mathis/RKV
Mit vereinten Kräften wurde ein „Intensivpatient“ aus dem 3. Stock über die
Drehleiter der Feuerwehr evakuiert. Fotos: Mathis/RKV