Klima-Aktivisten sorgten bei Ski-Weltcup in Gurgl für Wirbel

Beim Ski-Weltcup-Slalom in Gurgl haben Klima-Aktivisten kurz vor der Entscheidung des Rennens für eine Unterbrechung gesorgt.
Mehrere Menschen liefen gestern in den Zielbereich und beschmierten den Schnee mit oranger Farbe. Sicherheitskräfte und Polizeibeamte führten die Klima-Aktivisten dann weg, mindestens eine Person wurde liegend aus dem Ziel gezogen.
Buh-Rufe und ein erboster Kristoffersen
Anschließend wurde der Bereich von der Farbe gesäubert – solange mussten die verbleibenden Fahrer am Start auf ihren zweiten Durchgang warten. Fans quittierten die Aktion mit Buh-Rufen, auch Spitzenfahrer Henrik Kristoffersen schimpfte wild auf die Aktivisten. Der Norweger war über den Vorfall offensichtlich so erbost, dass er augenscheinlich auf die Protestler losgehen wollte und zurückgehalten werden musste.

