Ein Einblick in Top-Berufe

Die Firma Liebherr war bei den CHANCENTAGEN auch mit dabei. Foto: handout/BIFO

Die Firma Liebherr war bei den CHANCENTAGEN auch mit dabei. Foto: handout/BIFO

Über 1000 SchülerInnen der 8. und 9. Schulstufe aus Mittelschulen, ­Gymnasien und Polytechnischen Schulen nutzten ihre Herbstferien und schulpraktischen Tage, um Einblick in Top-Unternehmen zu erhalten.

Was macht ein Maschinenbauer oder eine Elektrotechnikerin genau? Wie werden Plastikflaschen, Seilbahnen, Beschläge oder Laser produziert? Welche Stärken sind für eine Karriere in der Logistik- oder Holzbaubranche wichtig? Bei den CHANCENTAGEN in Unternehmen bekamen mehr als 1000 Jugendliche Antworten auf diese und viele weitere Fragen. „Als Hilfestellung an der Schnittstelle von Schule und Berufsleben sollen die CHANCENTAGE Vorarlbergs junge Generation bei der Schul- und Berufswahl optimal unterstützen“ so Landesrat Marco Tittler zur Bedeutung der Initiative im Berufswahlprozess. Über 1000 motivierte SchülerInnen nutzten Chance, um direkten Einblick in Top-Unternehmen zu erhalten. Dabei konnten die TeilnehmerInnen an ein oder zwei Tagen selbst Hand anlegen, Werkstücke fertigen, Baustellen besichtigen, eigene Produkte produzieren, Versuche im Labor durchführen und vieles mehr.

Ein wertvoller Beitrag für die Berufsorientierung

55 Unternehmen ermöglichten am Anfang November das Kennenlernen von Berufen und leisteten damit einen wertvollen Beitrag zur Berufsorientierung an 61 Standorten in ganz Vorarlberg. „Für die Vorarlberger Unternehmen sind die CHANCETAGE eine tolle Möglichkeit, um mit Jugendlichen frühzeitig in Kontakt zu treten und sich den potentiellen Fachkräften entsprechend präsentieren zu können“ freut sich WKV-Direktor Dr. Christoph Jenny über das große Engagement der heimischen Betriebe. Die CHANCENTAGE sind eine gemeinsame Initiative von Land Vorarlberg und Wirtschaftskammer Vorarlberg durchgeführt von BIFO – Beratung für Bildung und Beruf in Kooperation mit den teilnehmenden Unternehmen.