Mit Radiologietechnologie in den Menschen hinein sehen

Im Rahmen des Studiums entwickeln die Studierenden persönliche Kommunikationsstrategien für das tägliche Handeln mit Patientinnen bzw. Patienten und deren Angehörigen. Fotos: K. Nussbaumer; MEDIArt, A. Uher

Im Rahmen des Studiums entwickeln die Studierenden persönliche Kommunikationsstrategien für das tägliche Handeln mit Patientinnen bzw. Patienten und deren Angehörigen. Fotos: K. Nussbaumer; MEDIArt, A. Uher

Vielseitig und mit spannenden Berufsmöglichkeiten – ohne RadiologietechnologInnen geht bei den Vorarlberger Landeskrankenhäusern (fast) gar nichts. Die Fachhochschule (FH) Gesundheit Tirol stellt deshalb ab Herbst 2023 mindestens zehn neue Studienplätze pro Jahrgang zur Verfügung – jetzt gleich anmelden!

In den Vorarlberger Landeskrankenhäusern sind die RadiologietechnologInnen in den Bereichen der Radiologie, in der Strahlentherapie-Radioonkologie und der Nuklearmedizin tätig. Die Radiologietechnologie ist eine eigene Berufsgruppe, die ein Bachelor-Studium voraussetzt. Um den Einstieg in diesen Beruf zu erleichtern, hat das Land Vorarlberg ab Herbst nun eine Ausbildungskooperation mit der FH Gesundheit Tirol in Innsbruck vereinbart – mit Arbeitsplatzgarantie. Das Vollzeit-Bachelorstudium dauert sechs Semester und schließt mit einem Bachelor of Science in Health Studies ab. Die praktische Berufsausbildung wird durch praktikumsbegleitende Lehrveranstaltungen ergänzt. Zudem gibt es die Chance, ein Auslandspraktikum zum Beispiel im Zuge des Programmes Erasmus+ zu absolvieren. Das fünfte Semester ist als Praxissemester konzipiert und bietet dazu optimale Bedingungen.

Was machen RT?

Im Berufsalltag fertigen RadiologietechnologInnen in der Radiologie z. B. Röntgenbilder an und bedienen bildgebende Geräte, wie Computer- und Magnetresonanztomographen (CT, MRT) oder Ultraschallgeräte. Sie bereiten die erstellten Bilder des Körperinneren durch Bildbearbeitung und Bildanalyse auf und liefern damit wichtige Grundlagen für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten.

Weiters behandeln sie in der Strahlentherapie/­Radioonkologie, nach ärztlicher Anordnung, TumorpatientInnen mit ionisierenden Strahlen. Auch Bestrahlungen gutartiger Erkrankungen werden durchgeführt. Dabei zählt das Strahlenzentrum am LKH Feldkirch zu den modernsten Europas.

In der Nuklearmedizin hingegen nutzen RT offene radioaktive Stoffe sowohl um krankhafte Veränderungen im Körper zu erkennen als auch für ein breites Therapiespektrum. Insbesondere Tumore können damit recht ­zuverlässig aufgespürt werden. Aber auch bei vielen anderen Erkrankungen kommt Nuklearmedizin zum ­Einsatz.

Welche Voraussetzungen
gibt es?

Um den FH-Bachelor-Studiengang Radiologietechnologie beginnen zu können, ist die Bewerbung bei den VLKH und deren vertragliche Zusage über die Aufnahme ins Programm grundlegende Voraussetzung. Selbstverständlich braucht es auch die erfolgreiche Bewerbung (Zusage für einen Studienplatz) an der FH Gesundheit, sowie die Entschlossenheit, das Studium engagiert durchzuführen und abzuschließen. Absolvent(in-n)en müssen bereit sein, anschließend für mindestens drei Jahre in den VLKH zu arbeiten.

Das wird geboten

Die VLKH übernehmen die Kosten für den Studienplatz an der FH Gesundheit Innsbruck. Dazu gibt es einen Ausbildungskostenzuschuss von 150 Euro pro Monat, zwölf Mal pro Studienjahr. Die VLKH garantieren außerdem einen bezahlten Praktikumsplatz mit professioneller Betreuung. Während des Studiums gibt es auch die Möglichkeit, an einem Mentoring Programm (mit Einladungen zu Fortbildungen, Mitarbeitendenevents etc.) ­teilzunehmen. ­WERBUNG MH

<p class="title">Werde RadiologietechnologIn: Zum Studium anmelden!</p><p>Das Aufgabenfeld von RadiologietechnologInnen reicht von der Planung der Untersuchungen, Durchführung und Optimierung von radiologisch-technischen Methoden für Diagnostik (CT, MRT, konventionelles Röntgen) sowie Therapie bis hin zur Arbeit mit und an den PatientInnen. Alle Interessierten sollten sich jetzt gleich anmelden, denn der Anmeldeschluss ist schon am 25. April! Für nähere Informationen melde dich per Mail unter office@khbg.at. Du möchtest mehr Infos über die Ausbildung? Dann scanne den QR-Code.</p>

Werde RadiologietechnologIn: Zum Studium anmelden!

Das Aufgabenfeld von RadiologietechnologInnen reicht von der Planung der Untersuchungen, Durchführung und Optimierung von radiologisch-technischen Methoden für Diagnostik (CT, MRT, konventionelles Röntgen) sowie Therapie bis hin zur Arbeit mit und an den PatientInnen. Alle Interessierten sollten sich jetzt gleich anmelden, denn der Anmeldeschluss ist schon am 25. April! Für nähere Informationen melde dich per Mail unter office@khbg.at. Du möchtest mehr Infos über die Ausbildung? Dann scanne den QR-Code.