„Neue Chancen ergreifen – Kompetenzen entwickeln“

Schloss Hofen setzt auf ein neues Bildungsprogramm mit starken Akzenten für Gesundheit, Pflege und Elementarpädagogik.
Das Bildungshaus Schloss Hofen baut seine Position als Vorarlberger Zentrum für Aus- und Weiterbildung weiter aus. Das bestätigt das von Landesstatthalterin Dr. Barbara Schöbi-Fink und dem neuen Geschäftsführer Dr. Peter Vogler vorgestellte Bildungsprogramm 2024. Unter dem Motto „Chancen ergreifen – Kompetenzen entwickeln“ werden unter anderem in den Berufsfeldern Gesundheit, Pflege, Soziales, Elementarpädagogik, Management und Verwaltung ca. 670 Studienprogramme, akademische Lehrgänge sowie Kurse und Seminare angeboten. Zusätzlich zu den Programmen zur Studienzulassung und einem Studium Generale sind neue und modulare Weiterbildungsformate in Planung, welche die Flexibilität und Durchlässigkeit von akademischen Angeboten erhöhen. Schloss Hofen fokussiert als Gesellschaft der Fachhochschule Vorarlberg auch unter der neuen Führung auf hochqualitative Aus- und Weiterbildung im Bereich des Gesundheitswesens, des öffentlichen Sektors und des Managements bzw. der Führung. Insbesondere in Berufsfeldern mit einem wahrscheinlich weiter zunehmenden Mangel an Arbeits- und Fachkräften, werden im Bildungsprogramm 2024 starke Akzente gesetzt. So absolvieren 2023/24 rund 70 Pflege-Fachkräfte Hochschullehrgänge zur Weiterbildung und Spezialisierung, die in Kooperation mit der FHV angeboten werden. Die Anzahl an Studierenden im Programmbereich Gesundheit und Soziales beträgt rund 350 Studierende aus Vorarlberg und angrenzenden Regionen sowie ganz Österreich. Damit ist Schloss Hofen ein wichtiger bildungspolitischer Systempartner, indem mit 26 Kooperationspartnern bedarfsorientiert und temporär akademische oder universitäre Ressourcen und Programme in Vorarlberg bereitgestellt werden können.
Mehr Berufstätigen Einstieg in Spezial-Programme ermöglichen
Mit 1. Oktober 2023 ist das österreichische Reformpaket zur hochschulischen Weiterbildung in Kraft getreten. Wesentliche Zielsetzung war es, die Flexibilität von akademischer Weiterbildung für Berufstätige sowie die Durchlässigkeit zu akademischen Programmen zu erhöhen. „Um dies zu erreichen, starten wir demnächst – in Kooperation mit der FHV – ein Pilotprojekt zur Einführung von Microcredentials. Dieses neue, modulare Format der Weiterbildung ermöglicht es Berufstätigen, niederschwelliger in kompakte sowie qualitativ hochwertige akademische Kurse einzusteigen. Am Ende haben die Teilnehmer nicht nur mehr Spezialkompetenzen erworben, sie erhalten neben einem Zertifikat auch ECTS-Punkte, welche sie sich unter Umständen in anderen Studienprogrammen anrechnen lassen können“, sagt Dr. Peter Vogler, Geschäftsführer von Schloss Hofen.
Mit dem Master-Programm „Psychosoziale Beratung“ hat Schloss Hofen bereits ein innovatives modulares Studienprogramm – in Kooperation mit der FHV und der FH Ost – entwickelt. Ab diesem Herbst besteht die Möglichkeit, nach erfolgreicher Absolvierung von drei der mit dem Programm verknüpften Hochschullehrgängen ein viertes Modul zu belegen. Dieses vierte Modul berechtig zum Erwerb eines akademischen Master-Titels. Dieses Modell soll 2024 auch auf weitere Schwerpunkt-Programme von Schloss Hofen angewendet werden. WERBUNG MH