Schöner Schein ohne Inhalt

Schon allein wegen der Bilder lohnt es sich, „The Neon Demon“ eine Chance zu geben.
Schon allein wegen der Bilder lohnt es sich, „The Neon Demon“ eine Chance zu geben.

Leider sind im Mode-Horrorstreifen „The Neon Demon“ nur die extravaganten Bilder wirklich beeindruckend.

Das junge aufstrebende Model Jesse (Elle Fanning) zieht nach L.A. und taucht schnell tief in die glitzernde Scheinwelt von Hollywood ein. Sie genießt das dekadente Leben in der High-Society und schickt sich an, der neue Star am Model-Himmel zu werden. Während sie sich auf ihren kometenhaften Aufstieg konzentriert, kann sie nicht ahnen, dass ihre Jugend und Lebendigkeit schon bald den Neid einer Gruppe schönheitsfanatischer Frauen auf sich ziehen wird. Und die scheuen keinerlei Mittel, um das zu bekommen, was Jesse hat.

Surreale Kunst

Der dänische Regisseur Nicolas Winding Refn („Pusher“-Trilogie, „Bronson“, „Drive“) präsentiert mit seinem neuen Film ein waghalsiges Experiment: „The Neon Demon“ ist ein surrealer Horror-Thriller, der vor allem mit der Bildsprache punktet. Inhaltlich gibt er allerdings sehr wenig her. So ist er vielleicht als künstlerische Analogie der Modebranche selbst zu sehen, welche die oberflächliche, aber wunderschön anzusehende Welt der Models aufs Korn nimmt.

infos

The Neon Demon

USA, Dänemark, Frankreich

117 Minuten

Genre: Horror, Thriller

Regie: Nicolas Winding Refn

Schauspieler: Elle Fanning, Jena
Malone, Bella Heathcote

Altersfreigabe: Ab 16 Jahren

Fazit: Künstlerische Ästhetik trifft inhaltsloses Drehbuch.

Bewertung:


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