„Das ist der Weg“

Review: Am Mittwoch lief auf Disney+ die finale Folge der dritten Staffel von „The Mandalorian“. Spoilerfrei.
Das war’s also schon wieder mit der dritten Staffel rund um den Mandalorianer Din Djarin (Pedro Pascal) und seinen grünen, spitzohrigen und machtsensitiven Schützling Grogu – besser bekannt als Baby-Yoda. Staffel drei bietet einen starken Auftakt sowie zwei epische Finalfolgen, lässt tief in die mandalorianische Kultur einblicken und sorgt auch für die eine oder andere Überraschung. Die Action ist spektakulär und bildgewaltig, in manchen Momenten fühlt man sich sogar an Sci-Fi-Klassiker wie „Blade Runner“ erinnert. So muss „Star Wars“.
Schwächen und Neuausrichtung
Füllerfolgen, unnötige oder zu schnell abgefrühstückte (bzw. gar nicht mehr aufgegriffene) Storylines schmälern das Vergnügen allerdings leider immer wieder. Zumal entfernt sich die Handlung immer mehr von den bisherigen Protagonisten Din Djarin und Grogu und rückt vermehrt Bo-Katan Kryze (Katee Sackhoff) in den Mittelpunkt. Das ist im Rahmen der Handlung durchaus passend und soll auch nicht als Kritik verstanden werden. Dennoch wirft die Entwicklung Fragen über den Fortgang der Erzählung in einer möglichen vierten Staffel auf. Zumal das Finale Disney viel Spielraum für den Fortgang der Serie lässt.
Noch mehr „Mandoverse“
Doch auch wenn Staffel vier bislang noch nicht bestätigt wurde – Fans dürfen sich schon jetzt auf weitere Geschichten aus dem „Mandoverse“ freuen: Im Sommer gibt es ein Wiedersehen mit „Ahsoka“, Ende des Jahres erscheint zudem die Serie „Skeleton Crew“. Und auch wenn es noch keinen Starttermin dafür gibt: Din Djarin und Grogu werden ihren ersten Auftritt auf der große Leinwand bekommen. Um es in den Worten der Mandalorianer zu sagen: Das ist der Weg. HK
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