Die Wächter der Galaxie sind zurück
Das Finale der „Guardians of the Galaxy“-Saga, startete diese Woche in den Kinos. Diesmal mit dem Waschbär „Rocket“ in der Hauptrolle.
Die Guardians haben nach ihrem Sieg über Thanos in „Avengers: Endgame“ einen Rückzugsort gefunden. Nach sechs Jahren wird die Gruppe von Regisseur und Drehbuchautor James Gunn zu einem weiteren Abenteuer geschickt. Peter Quill, der Anführer der Guardians, hat nach dem Tod von Yondu im zweiten Teil der Saga und Gamora in „Infinity War“ seine Lebensfreude verloren. Erst das Auftauchen von Adam Warlock reißt ihn aus seiner Lethargie. Dieser hat es nämlich auf Quills besten Freund Rocket abgesehen und handelt im Auftrag von dessen Erschaffer, dem High Evolutionary. Rocket wurde von diesem vor vielen Jahren als Teil eines grausamen Experiments kreiert, bei dem am Ende die „perfekte Lebensform“ hätte entstehen sollen. Nun muss dem Weltraum-Frankenstein erst einmal das Handwerk gelegt werden. Bei „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ handelt es sich um den bisher düstersten Teil der Reihe. Die Rückblenden, in denen Rockets „Entstehungsgeschichte“ gezeigt wird, enthalten eine Grausamkeit, die das Franchise so explizit noch nicht gesehen hat. Insbesondere die Gewalt an Tieren könnte für junge Fans verstörend sein. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben und Blut ist nicht zu sehen, dennoch ist das Leid der verängstigten Wesen ziemlich greifbar.
Würdiges aber düsteres Finale
Der dritte Teil der Saga ist ein passender Abschluss für die Marvel-Reihe und ein würdiges Finale für die Guardians. Der Film ist ein Mix aus Action, Komödie und Drama mit sehr emotionalen Momenten und ernsthaften Themen, die von einem großartigen Cast auf die Leinwand gebracht werden. SG