Staraufgebot bei „The Flash“

Mit dem Kinostart von „The Flash“ am 15. Juni kehrt nicht nur der Blitz sondern auch Batman auf die Leinwand zurück. Der Film verspricht ein großes Staraufgebot.

Batman (Michael Keaton), der bereits 1989 als dunkler Ritter für Furore sorgte, stellt sich nun als alternder Held dem jungen Titelhelden Barry Allen (alias Flash), gespielt von Ezra Miller, zur Seite, um die Welt zu retten. Regisseur Andy Muschietti liefert ein packendes Comic-Epos, das die Theorien von Zeitreisen und Multiversum auf ein neues Level hebt.

Rückkehr in die Vergangenheit

In „The Flash“ findet sich Barry Allen in einem emotionalen Dilemma wieder. Sein Vater sitzt für den Mord an seiner Mutter unschuldig im Gefängnis. Als Barry entdeckt, dass er mit seiner Lichtgeschwindigkeit auch durch die Zeit reisen kann, beschließt er, seine Eltern zu retten. Doch seine Eingriffe haben weitreichende Konsequenzen. In der neuen Realität trifft er auf einen gealterten Batman im Ruhestand und die Cousine von Superman, Kara Zor-El (Sasha Calle). Die Uhr tickt, während die Erde von Kryptons Superschurke Zod bedroht wird.

Ein Spiel mit Zeit und Realität

Anders als in „Zurück in die Zukunft“ werden in „The Flash“ die fiktiven Gesetze der Zeitreise außer Kraft gesetzt, und dadurch wird alles möglich. Die Realität gerät aus den Fugen, und der Film spielt gekonnt mit zahlreichen „Was-wäre-wenn?“-Momenten. Neben Keaton schlüpft auch Ben Affleck wieder in das Fledermaus-Kostüm und viele weitere bekannte Gesichter sind auf der Leinwand zu sehen.

Probleme hinter den Kulissen

Die Veröffentlichung des Films verzögerte sich aufgrund von Regiewechseln, der Corona-Pandemie und Problemen mit Hauptdarsteller Ezra Miller. Doch das Warten hat sich gelohnt. „The Flash“ markiert einen Neustart für das DC Extended Universe. Unter Regisseur James Gunn soll das Potenzial des Universums zukünftig voll ausgeschöpft werden. Andy Muschiettis „The Flash“ zählt zu den besten DC-Filmen bisher. Inspiriert von der Comic-Reihe „Flashpoint“ präsentiert der Film eine originelle und tiefgründige Geschichte, die das Potential des Stoffes voll ausschöpft. Hoffentlich ist „The Flash“ ein vielversprechender Vorbote für eine aufregende Zukunft im DC-Universum. SG