Pixar lässt die Funken sprühen

In Element City treffen das hitzige Feuer-Mädchen Ember Lumen und der lässige Wasser-Junge Wade Ripple aufeinander. Anfangs scheint eine Freundschaft zwischen den beiden unmöglich, denn wie könnten Feuer und Wasser je befreundet sein? Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr Gemeinsamkeiten entdecken sie aneinander bis schließlich doch die Funken sprühen.

Inspirierende Einwanderungsgeschichte

Regisseur Peter Sohn, bekannt für „Arlo & Spot“, ließ sich bei seinem neuen Werk von New York City inspirieren. Ebenso wie in der Millionenmetropole treffen in „Elemental“ verschiedene Kulturen aufeinander. Für den Film schöpfte Sohn auch aus eigenen Erfahrungen, da seine Eltern in den 70er-Jahren aus Korea in die USA einwanderten. Die emotionale Verbindung zur Geschichte spiegelt sich in der herzlichen Erzählweise wider, die das Publikum mit humorvollen Dialogen und abermals fantastischen Animationen begeistert.

Mix aus Bekanntem und Neuem

„Elemental“ ist ein essentieller Film für Disney-Pixar, der zurück zu den Wurzeln führt. Denn zuvor wanderten viele Filme pandemiebedingt ohne Kinopremiere direkt auf die Streaming-Plattform. Element City als Schmelztiegel der Elemente bietet endlose kreative Details und lustige Situationen. Die atemberaubende Animation und der magische Soundtrack von Thomas Newman begeistern die Zuschauer. Einige wünschen sich jedoch mehr Raum für emotionale Tiefe.

Ein Must-See für Pixar-Fans

„Elemental“ bezaubert mit einer Liebesgeschichte zwischen Ember und Wade, die nicht nur verschiedenen Elementen angehören, sondern auch aus verschiedenen Schichten stammen. Mit vielen einfühlsamen und humorvollen Szenen und einem beeindruckenden Soundtrack erobert der Film die Herzen des Publikums. Die Animationen sind beeindruckend, und der Soundtrack lässt uns in diese magische Welt eintauchen. „Elemental“ ist ein prototypischer Pixar-Film. Aufgrund des rasanten Tempos allerdings eher auf ein jüngeres Publikum ausgelegt. SG