Wenn Kinder entscheiden könnten

Der Leserbrief von Frau Fechtig im W&W vom 15. Mai hat mir aus der Seele gesprochen. Mama sein ist der schönste Beruf. Und auch der wichtigste. Darum erschreckt es mich, wenn ich lese wie viele Kitas/Kindertagesstätten etc. unsere Politiker noch für die Zukunft bauen wollen. Ist es nicht möglich, für Mütter/Väter finanzielle Lösungen zu schaffen, damit Mütter noch etwas länger Ihre Kinder im gewohnten Umfeld aufziehen können? Anstatt Millionen in Kitas oder Krippen zu investieren? Wenn manches Baby oder Kleinkind abstimmen könnte, würden wahrscheinlich 100 Prozent dafür stimmen, länger in ihrem gewohnten Umfeld und in den liebevollen Händen der Mütter und Väter zu verbringen, anstatt am Morgen in aller Frühe aus dem Schlaf geholt zu werden, um dann weinend oder kränklich darauf zu warten, bis jemand kommt, um sie wieder abzuholen. Den Stress, den so ein Kind (und auch Mutter) erfährt, sei hier noch gar nicht erwähnt. Also ihr Politiker(innen): Strengt euch an auch dafür bessere Lösungen zu finden. Denkt mal an die Kinder. Wie würden diese entscheiden?

 Albrecht Irene, Höchst

Artikel 156 von 165