Dranbleiben!
Zum Artikel „Sahen das tote Kalb schon von Weitem” (W&W, 27.11.): Immer und immer wieder deckt das mutige VGT-Team um Ann-Kathrin Freude die Missstände auf den Kälber-Transporten auf. Es scheint sich nichts zu ändern. Aber es ist zu hoffen, dass das Team trotzdem weiterhin dranbleibt. Denn auch wenn sich scheinbar nichts verbessert: Erstens würden ohne diese Recherchen auch die letzten Hemmungen fallen und die Zustände noch schlimmer werden. Zweitens regen sie garantiert den Trend bei Konsumierenden an, den so belastenden Tierprodukte-Konsum zu überdenken und ihn einzustellen. Die wehrlosen Tiere verdienen es, denn sie sind völlig unschuldig in diesen lebenslänglichen Situationen von Angst, Zwang und Schmerz.
Renato Werndli,
Eichberg (CH)