Ein Verbrechen an der Welt
Ein brasilianischer abgetakelter Flugzeugträger hätte laut Abmachung in der Türkei abgewrackt, zerlegt und die noch brauchbaren Teile verwertet, andernfalls entsorgt werden sollen. Nun stellte sich heraus, dass die Fahrt mit allem Drum und Dran Brasilien zu teuer wäre. Deshalb hat man sich – wer eigentlich? – dazu entschlossen, dieses schwimmende Ungetüm im Meer zu versenken. Die „Versenker“ wussten, dass sich auf dem Schiff tonnenweise Asbest und Giftmüll befanden und hatten dennoch nicht die geringsten Skrupel, das Vorhaben umzusetzen. Vom linksgerichteten Staatschef Lulo hätte ich – sowie er sich vor seiner Wahl zur Schau stellte – anderes erwartet. Hätte sein Vorgänger Bolsonaro dies getan, Lulo hätte aus Wahltaktik lautstark dagegen protestiert. Nun bin ich sehr neugierig, wie und womit Frau Thunberg und ihre Kollegen der Klebergemeinschaft protestieren werden.
Hans Gamliel, Rorschach (CH)