3,4 Prozent

So stand in der VN vom 6. Mai zu lesen, dass die Strompreiserhöhung im Jahresvergleich nur 3,4 Prozent betragen hat. Als ungläubiger Herbert habe ich mal einen Faktencheck gemacht. Im März 2022 betrug der Preis im Privat-tarif 6,75 Cent netto, im März 2023 9,68 Cent, entspricht einer Erhöhung von 43,4Prozent. Wenn ich dann auch noch den April 2023 mit 23,70 Cent dazu nehme, dann beträgt die Erhöhung in gut einem Jahr satte 251,1%! 3,4% zu 251,1% ist doch ein riesiger Unterschied. Die Offenlegung der 3,4%-Berechnung würde mich doch sehr interessieren. Wurden da alle möglichen Förderungen miteinberechnet. Förderungen, die am Ende des Tages weder Herr Brunner, Frau Gewessler und schon gar nicht Elon Musk, sondern wir alle uns selbst bezahlen müssen?! Mir scheint, dass da eine Firma (welche wohl?) auf unsere Kosten satte Gewinne macht und sich manches Vorstandsmitglied durch diverse Boni eine goldene Nase verdient. Der kleine Maxi grüßt mal wieder!
 Herbert Burtscher, Bregenz

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