Erinnerungs-lücken? Ständig ist zu hören, dass es zu wenig niedergelassene Ärzte, vor allem zu wenig Ärzte und Pflegepersonal sowohl in Krankenanstalten, wie auch im Pflegebereich gibt. Hat das nicht auch mit eigenartigen Niederlassungs-Zulassungskriterien unserer Ärztekammer zu tun? Zudem sei daran erinnert, dass breitflächig gerade dieses Personal, das sicherlich am Besten wusste, wie man sich in Coronazeiten zu verhalten hat, unter Impfzwang, Entlassungsdrohung bei Verweigerung und zudem ständigem Druck jener zu leiden hatten, die sich bereitwillig impfen ließen. Seltsam, dass man jetzt plötzlich festzustellen vermag, dass die Wundergläubigen und Obrigkeitsknickser, die für solche Zustände und jetzige Ergebnisse mitverantwortlich zeichnen, samt deren VordenkernInnen jetzt teils selbst-, ggf. mitverschuldet überfordert sind. Kaum verwunderlich, wenn wir auf Kosten all unserer Bürger sozusagen meist ungefragt, fast Testungs-Häufigkeitsweltmeister wären. An Impfungen samt Werbung und psychischem Zwang fehlte es jedenfalls auch dahingehend nicht. Da wurden doch massivst Steuergelder verbrannt mit einem der vorwiegend schlechtesten „Erfolgslevel“, zumindest EU-weit! Zugegeben, anfangs fehlende Erfahrungswerte mögen einiges entschuldigen, nicht jedoch die geringe Fehlerbasis-Lernfähigkeitsbereitschaft, die vermutlich an politischem und virologischem Tunnelblick-Starrsinn, ggf. an Vorteilsbeharrlichkeit Einiger scheiterte. Wie lange wissen denn unsere „Unverantwortlichen“ vom Problem der so plötzlich fehlenden Fachkräfte? Volkskostenbelastende-StudienabsolventInnen sollten zumindest in Österreich praktikumsverpflichtend zwei Jahre ableisten, oder Studienkosten-Teilrückzahlungen leisten müssen. Kurt Höfferer, Hörbranz