Wir haben es in der Hand

Dass die Politik bei der Inflation versus die
Multikonzerne den Kürzeren zieht war doch klar.

Zum Glück kommt keine Mehrwertsteuer-Senkung, denn darüber würden sich nur die Konzerne freuen, ihre Margen würden noch besser und bezahlen tun es wir. Wir können aber so viel selbst tun, ein paar Beispiele: Tanken erst am späteren Vormittag, damit umgehen wir diese lächerlichen Preiserhöhungen zu Mittag. Im Lebensmittelbereich bewusstes Nutzen der Prozentaktionen und daneben nur das Notwendigste kaufen.Lassen wir die Tomaten zum Kilopreis von 11,90 (!) im Regal. Überhaupt, die Blumauer im Burgenland heizen mit der Wärme von Mutter Erde, wieso sind die plötzlich so teuer? Detto beim Prosecco, probieren wir doch mal den um 3,99 statt um 11,99, der Unterschied ist nicht feststellbar. Strom und Gas sind die Preistreiber schlechthin, die Konzerne machen Gewinne wie noch nie. Beim Strom lächeln uns auf einfachtransparent.at die Vorstandsbosse an, aber neben viel Blabla mit Hinweisen auf Aktienrecht, EU usw. gibt es keine konkreten Zahlen. Müssen wir als Eigentümer wirklich unsere illwerke vkw vor Gericht zerren, damit sie für unser Wohl handeln?

Wir als Konsumenten können so viel bewegen, tun wir es!

Herbert Burtscher, Bregenz