„Subers Ländle“

Gott sei Dank gibt es nächstes Jahr Neuwahlen und die Hoffnung auf frischen Wind in Vorarlbergs Politik.

Seit die Landesspitze 2014 nach den Neuwahlen mit den Grünen betäubt im Landhaus sitzen, wurden die Großprojekte wie S18 nicht mehr zielstrebig verfolgt. Die unermüdlichen Leserbriefschreiber für den Achtalradweg wurden nun endlich von den Pinken ernstgenommen. Sie fordern für diesen Radwegzugang in den Bregenzerwald, der sich nun schon einige Jahre in aller Munde hält, mehr Transparenz der tatsächlichen Kosten, die von den verantwortlichen grünen Politikern und Wegerhalter stetig verschleiert werden. Eine Studie nach der anderen bringt nichts Besseres zum Vorschein, aber Zeit und Geld wird verbraten und zu diesem Weg dazugerechnet. DI Hermann Wirth kommt nach Prüfung zu der Aussage, dass man diesen Radweg um ein Drittel dieser angesagten Summe instand setzen könne. Diese aufgelassene Bahntrasse ist seit 1902 im Bestand und Besitz des Landes Vorarlberg und verbraucht keine neuen Flächen. Dieser Radweg muss auch nicht eine Luxusausführung werden, mit Beleuchtung, Asphalt Belag und Winterdienst, wie jetzt erst bekannt wird. Das hat die Bevölkerung nie gefordert und diente nur der Kostenexplosion. Nun gibt es Hoffnung, dass nächstes Jahr frischer Wind ins Achtal geblasen wird und die Wähler ernst genommen werden.

Michael Schmelzenbach, Schwarzach