Welttag der Kreativität und Innovation

Der „Welttag der Kreativität und der Innovation“ soll Menschen ermutigen, ihren Ideen freien Lauf zu ­lassen, um die Welt zu einem ­besseren Ort zu machen und ihren Platz darin zu verbessern. Auf dieser Basis wurde diese Initiative im Jahr 2001 als „World Creativity and Innovation Day“ in Kanada ins Leben gerufen. Begangen wird der 21. April mittlerweile in über 50 Ländern weltweit. Diese Woche stand ganz im Zeichen der Kreativität, in dem auch das Land Vorarlberg und die Wirtschaftskammer Vorarlberg den großen Nutzen von Kreativität, Innovation und somit der „Kreativen Wirtschaft Vorarlberg“ in den Mittelpunkt stellten. Vergangenen Freitag schwärmte das Präsidium der Wirtschaftskammer im ganzen Land aus, besuchte Unternehmen, stellte sich einer Diskussion zu unternehmerischen Herausforderungen und setzte das um, was das neue Führungsduo im Wirtschaftsbund, Obmann Marco Tittler und Direktor Christoph Thoma angekündigt haben: Es geht darum, neue Wege zu beschreiten und das Ohr wieder konsequent bei den Unternehmen zu haben!

Vernetzung als primäres Ziel

Der Wirtschaftsbund hat sich zum Ziel gesetzt, dem Sektor der ­Kreativwirtschaft nachhaltig Raum zu geben: Audiovisuelle Medien, Film, darstellende Kunst in all ihren Disziplinen, Musik, Galerie­wesen, Museen und kulturelles Erbe, visuelle Kunst, Design, Architektur, Kunsthandwerk, Gaming, das Verlagswesen und die viel­fältige Medienwelt. Auch den damit verbundenen Bereichen Werbung, Kommunikation oder Mode soll mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Fachgruppen-Obmann Martin Dechant nennt eine starke Vernetzung zudem als primäres Ziel. Der Wirtschaftsbund verfolgt mit dieser Initiative folgende ­Agenda: Stärkung der Unter­nehmen der Kreativwirtschaft im ganze Land Vorarlberg, Erhöhung der Sichtbarkeit der Kreativwirtschaft, Vernetzung der Unternehmen sowie der AkteurInnen untereinander und Bewusstseinsbildung für die Innovationskraft der Vorarlberger Wirtschaft.

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