Tipps gegen Fehler in Uni-Arbeiten

Ein klarer Plan
Es ist wichtig, sich über den Ausgangspunkt, das Erkenntnisinteresse sowie Ziel und Umfang der Arbeit absolut im Klaren zu sein.
Richtiges lesen
Für Studenten ist es essenziell zu lernen, wie sie unterschiedlich lesen, was sie jeweils hervorheben und beachten müssen, um die an sie gestellte Aufgabe bestmöglich erfüllen zu können.
Mindset
Die Kraft der eigenen Gedanken und das richtige Mindset ist wichtig: Wer die Aufgaben mit Leichtigkeit, Freude und Spaß angeht, wächst mit seinen Herausforderungen, findet Gefallen daran und ist letztlich effizienter und schneller.
Optimales Zeitmanagement
Die besten Arbeiten entstehen, wenn Studierende dranbleiben und
eine sinnvolle Zeiteinteilung haben. Das heißt zum Beispiel, die Einleitung für ein Essay an einem Tag zu schreiben und sich für ein Kapitel ein paar Tage
Zeit zu geben. Der Schreib- und Denkfluss sollte dabei so selten
wie möglich unterbrochen werden.
Achtung vor Plagiaten
Viele Studierende plagiieren nicht mit Vorsatz, sondern, weil sie zu wenig über das korrekte Paraphrasieren wissen. Ihnen ist zwar klar, was ein direktes Zitat ist, aber was es bedeutet, einem Text eine Idee zu entnehmen, wie nah man dabei am Text bleiben und wie weit man sich entfernen muss, ist oft nicht ausreichend bewusst.
Studierende stehen oft vor der Herausforderung, wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen. Viele empfinden dabei Druck und Unsicherheit, doch Buchautorin und Coach Sarah Vaclav zeigt, wie typische Fehler vermieden werden können.
In Österreich gibt es knapp 400.000 Studierende – und auch in diesem Herbst betreten einige wieder zum ersten Mal eine Universität oder Fachhochschule, um ihr Studium zu beginnen. Die Umstellung auf die Hochschule fällt nicht allen Maturanten leicht und es ist naheliegend, über potenzielle Hürden nachzudenken. Buchautorin und Schreibcoach Sarah Vaclav rät dazu, sich aber auch bewusst über die Entscheidung für ein bestimmtes Studium und die damit verbundenen Herausforderungen zu freuen: „Ein Studium inkludiert immer ein breites Themenspektrum und man muss bereit sein, auch die einzelnen Puzzleteile zu studieren, um für sich selbst im Laufe der Zeit herauszufinden, mit welchem der Teile man sich später im Beruf beschäftigen möchte.“ Eine dieser Herausforderungen sind wissenschaftliche Arbeiten. Die Expertin hat vier Fehler ausgemacht, die beim Schreiben häufig unterlaufen und gibt Tipps, wie man diese vermeiden kann. MH