Laut für die Ukraine

Metal-Star Ela und ihre Band.Foto: handout/Hämmerle

Metal-Star Ela und ihre Band.Foto: handout/Hämmerle

Die Sängerin Ela und ihre Band haben ein Hilfsprojekt für die Betroffenen des Kriegs in der Ukraine gestartet – und das mit Vorarlberger Beteiligung.

Es ist der Juli 2021, unvorstellbare Wassermassen überfluten Ahrweiler, begraben das kleine Städtchen in Deutschland unter dicken Schlammkrusten – und rufen in der Musikerin Ela und ihrer Band den dringenden Wunsch hervor, den Menschen zu helfen. „Das internationale Musikprojekt sollte eigentlich den Hochwasseropfern von Ahrweiler zugute kommen“, schildert der Vorarlberger Musiker und Dozent Martin Hämmerle im Gespräch mit WANN & WO. „Tatsächlich hat die Koordination einer solchen Produktion zu solchen Verzögerungen geführt, dass sich der Schwerpunkt des ursprünglichen Themas mittlerweile ausgeweitet hat. Nun wird gemeinsam Musik produziert, um die Menschen im Ukrainekrieg zu unterstützen.“ Und das mit Vorarlberger Beteiligung.

Denn für das Projekt steht unter anderem Berhard Hämmerle an der Gitarre. Und am Schlagzeug sitzt eben Martin Hämmerle. „Ich lernte Ela 2021 kennen, da unser damaliges gemeinsames Management mich als Drummer vorschlug, eine Show in Russland zu spielen, da Elas Schlagzeuger ausgestiegen war. Corona machte uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, die Show wurde auf 2022 verschoben – und fand nun aufgrund des Kriegs in der Ukrainie nie statt.“ Daher verschrieb sich die Band nun diesem Ziel: mit den Erlösen aus der Musik den Menschen helfen, die vom Krieg in der Ukraine getroffen wurden. „Vorerst gibt es zwei Singles, eingesungen von namhaften Künstlern aus der Szene“, sagt Martin.

Ziel: So viel Hilfe für die
Ukraine, wie möglich

Die werden sich übrigens immer wieder ändern, denn das All-Star-Projekt wird regelmäßig neu zusammengesetzt. Schließlich sollen damit so viele Musikfans wie möglich erreicht werden – um so viel Hilfe wie möglich für die Urkaine zu erreichen.