Englische Woche der Entscheidung

Nach der Niederlage im Vorjahr gegen Real und mit dem BVB gegen Bayern möchte
Liverpool-Coach Jürgen Klopp sein drittes Champions League-Finale gewinnen. Foto: AP
Nach dem Euro-League-Finale morgen zwischen Chelsea und Arsenal duellieren sich am Samstag Tottenham und Liverpool im Endspiel der Champions League.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Fußballs wird in dieser Woche nur eine Liga alle Teilnehmer der beiden Europapokal-Endspiele stellen. FC Chelsea gegen FC Arsenal in der Europa League (heute, 21 Uhr/RTL, Nitro, DAZN, SRF zwei, Puls 4) und Tottenham Hotspur gegen FC Liverpool in der Champions League (Samstag, 21 Uhr/Sky, DAZN). Mittlerweile sind sich fast alle einig: „Die beste Liga ist in England“, wie selbst der Bayern-Trainer Niko Kovac nach dem Final-Einzug von Liverpool und Tottenham in der Champions League eingestehen musste. Die große Dominanz der spanischen Teams, die in den vergangenen zehn Jahren 13 von 20 Europapokal-Endspielen gewannen, wird an diesem Samstagabend ausgerechnet im neuen Stadion Wanda Metropolitano von Madrid zu Ende gehen.
Rückkehr von Verletzten
Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool kann auf den Brasilianer Roberto Firmino zurückgreifen. Der Angreifer habe nach seiner Muskelverletzung wieder am Training teilgenommen und werde bereitstehen, teilte Klopp gestern im Liverpooler Trainingszentrum Melwood mit. „Er sah gut aus“, sagte der 51-Jährige. Und auch bei den Hotspurs meldet sich ein Torgarant bereit für das Duell um den Henkelpott. Der lange verletzt gewesene Starstürmer Harry Kane hat grünes Licht für das Champions-League-Endspiel gegen Liverpool gegeben. „Ich fühle mich gut. Es hat bisher keine Probleme gegeben. Ich bin bereit zu spielen, aber der Trainer entscheidet“, sagte Kane mit Blick auf das Finale.