Skate. Eat. Sleep. Repeat.

Der Hippiejump-Contest zählt euch heuer wieder zu dein Highlights bei den ­Longboarddays vom 24. bis 26. Juni im Montafon. Fotos: CŠ, Susan Kenley
Der Hippiejump-Contest zählt euch heuer wieder zu dein Highlights bei den ­Longboarddays vom 24. bis 26. Juni im Montafon. Fotos: CŠ, Susan Kenley

Dieses Wochenende: Longboarddays im Montafon – W&W hat den Trendsport unter die Lupe genommen.

Das Longboard, Vorgänger des Skateboards, bekam in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit. „Ein extremer Longboard-Boom kam vor etwa zwei Jahren in Vorarlberg auf. Die ersten Longboards sah man vor rund fünf Jahren bei uns“, erzählt der Skate- und Longboard-Profi Marco Esposito (Sajas Feldkirch). Egal ob für den Downhill-Bereich oder zum Cruisen – das Longboard bietet für jeden etwas und ist nicht mehr von den Straßen Vorarlbergs wegzudenken. „Schön finde ich, dass jeder mit dem Longboardfahren anfangen kann, egal ob jung oder alt. Man kann den Sport bzw. die Freizeitart individuell starten und auch leicht erlernen. Das ist eben das, was die meisten begeistert. Manchmal statten sich auch gleich ganze Familien mit Longboards aus“, erzählt der 22-Jährige lachend. Wenn man die verschiedenen Boards in den Händen hält, fällt schnell auf, dass man diese wirklich komplett individuell ausrüsten und somit bestens an den eigenen Fahrstil anpassen kann.

Qual der Wahl

Egal ob Räder, Achsen, Kugellager oder das Deck selbst. „Ich muss wirklich sagen, dass der Online-Kauf von Longboards ein Quatsch ist. Zu uns kommen viele Leute, die ihr Board im Internet bestellt haben und komplett enttäuscht sind. Das Board muss man ausprobieren, am besten direkt in einem Shop, sonst bekommt man kein Feeling, ob es passt oder nicht. Und das ist wirklich entscheidend“, so Marco. Zu den beliebtesten Boards zählen etwa Globe, Icone oder BTFL (Beautiful). „Icone wird sogar in Vorarlberg hergestellt, wirklich ein tolles Produkt, welches sich bestens zum Downhillen eignet“, schwärmt der Profi.

Gemischte Szene

„Das Schöne beim Longboarden ist, dass die Szene komplett unterschiedlich ist: Da gibt es kein Einordnen mehr in Skater und Nicht-Skater. Da fahren Punks und Hip Hopper nebeneinander. Zudem ist das Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen. Das gibt es selten“, so der Rankweiler Skater. „Es ist die Vielseitigkeit, die diesen Sport ausmacht. Ich kann mein Board schnappen und gemütlich irgendwo hin cruisen und bin praktisch unabhängig. Ich glaube, das schätzen die Menschen sehr daran“, führt Marco weiter aus.

„Die Longboarddays
sind ein Highlight!“

Die Longboarddays sind das Ereignis für alle Skate-Fans in Vorarlberg. „Ich freue mich wirklich und es ist jedes Mal ein Highlight. Aussteller präsentieren die neuesten Trends und man kann aus über 300 Boards auswählen und testen. Des Weiteren gibt es leckeres Essen, Kids können ihre eigenen Decks und T-Shirts gestalten und eine elf Kilometer lange Strecke wartet zum Cruisen – inklusive Shuttle-Service. Besser geht es gar nicht!“, schwärmt
Marco. CŠ

Infos

Longboarddays Montafon #7

WANN: 24. bis 26. Juni

WO: Gaschurn, Montafon

Freitag, 24. Juni:

Welcome Skate Session – 18 Uhr; Warm Up-Party in der Welcome Lounge des Explorer Hotels

Samstag, 25. Juni:

Aussteller; Longboard-Teststände und Gratis-Verleih ab 11 Uhr; Ticket To The Moon-Hängematten Area; Side­events: Penny Slalom Race – 13 Uhr, Wet Slide Contest – 14 Uhr, Hippiejump Contest – 18 Uhr, Joralulu Miniramp Contest – 19 Uhr, „The Barefoot Busker“ Open Air Konzert – 20 Uhr; Workshops: O-Jam Creative Corner, Longboard School Austria, Afterparty mit DJ TBA in der Schrunser Kulturbühne – 21 Uhr

Sonntag, 26. Juni:

Hangover Skate Session, Open Miniramp

Infos: www.longboarddays.com


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