„aha plus“ – ein echtes Erfolgsmodell

Projektleiterin Barbara Österle nahm den Anerkennungspreis in Wien entgegen und gratulierte allen Kooperationspartnern. Fotos: BMÖD, Fasching GmbH
Vorarlbergs innovatives Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche erfährt große Beachtung auf nationaler und internationaler Ebene – Landeshauptmann: „Bestätigung für eingeschlagenen Weg“.
Über eine Auszeichnung im Rahmen des Österreichischen Verwaltungspreises darf sich „aha plus“, Vorarlbergs innovatives Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche, freuen. In der Kategorie „Co-Creation und Kooperation“ ging ein Anerkennungspreis an das Jugendengagement-Projekt. Zudem wurde „aha plus“ beim European Public Service Award als „European Best Practice“ empfohlen. In den Auszeichnungen sieht Landeshauptmann Markus Wallner eine Bestätigung für den mit der Initiative eingeschlagenen Weg: „Dieser lautet, Vorarlbergs engagierte Jugend optimal zu unterstützen. ‚aha plus‘ wird über die Landesgrenzen hinaus als Vorzeigebeispiel zur Aktivierung von Jugendlichen für freiwilliges Engagement anerkannt. Neben den positiven Wirkungen in Vorarlberg ist dies eine weitere Bestätigung für dieses innovative Projekt“, zeigt sich Landeshauptmann Wallner als Initiator von „aha plus“ begeistert. „Junge Menschen in allen Lebensbereichen zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen gute Zukunftschancen zu entwickeln, ist eine zentrale gesellschaftspolitische Aufgabe und ein wesentlicher Schwerpunkt der Vorarlberger Landespolitik“, ergänzt Wallner.
Auszeichnung in Wien
Den Anerkennungspreis des Bundesministeriums Öffentlicher Dienst und Sport hat kürzlich Projektleiterin Barbara Österle im Namen des gesamten „aha plus“-Teams und aller Kooperationspartner in Wien entgegengenommen. Die Auszeichnung war an das aha-Jugendinformationszentrum Vorarlberg, das Büro für Zukunftsfragen und den Fachbereich Jugend und Familie (Land Vorarlberg) vergeben worden. Als besonders wertvoll wurden von der Jury die Aspekte gesellschaftliche Wirksamkeit und praktische Anwendbarkeit betrachtet.
„European Best
Practice Certificate“
Beim European Public Service Award wird aha plus als „European Best Practice“ empfohlen. Somit hat „aha plus“ die Aussicht auf den Gewinn des EU-weiten Excellence-Awards des öffentlichen Dienstes. „Aus einer Vielzahl an Einreichungen wurden 40 Projekte ausgewählt, welche innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen gefunden und damit exzellente Ergebnisse erzielt haben“, informiert Claude Rongione vom European Institute of Public Administration. Eine internationale Delegation wird „aha plus“ in den kommenden Wochen vor Ort begutachten. Im Oktober erfolgt die finale Bewertung. Anfang November wird der EPSA-Award in Maastricht verliehen.

LH Markus Wallner