Der ultimative Ritt

„Ride 4“ ist ab sofort für PC, PS4 und Xbox One erhältlich, erscheint aber auch für die kommenden Next-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Series X. Bilder: Milestone/Koch Media
Entwicklerstudio Milestone veröffentlichte vor Kurzem mit „Ride 4“ den neusten Teil seiner Motorradsimulation. WANN & WO gab auf der PS4 Gas.
Wer auf Zweirad-Rennsimulationen steht, kommt an der „Ride“-Serie nicht vorbei – auch wenn die Spiele alles andere als perfekt waren. Mit „Ride 4“ hat Milestone aber vieles – wenn auch nicht alles – richtig gemacht. Der Fuhrpark ist riesig, die Strecken – darunter ikonische Kurse wie Imola oder die Nordschleife – detailliert, die Grafik eine Wucht. Auch das Gameplay wurde überarbeitet und bietet Anfängern wie Profis eine Herausforderung nach Geschmack und Können.
(PS-) Starkes Spiel
Im Mittelpunkt von „Ride 4“ stehen die über 170 Motorräder zahlreicher namhafter Hersteller (mehr dazu in der Randspalte). Noch nie sahen die Bikes derart großartig aus, wie im aktuellen Ableger. Auch die 30 laser- und drohnengescannten Strecken haben nichts mehr mit den lieblosen Kursen der Vorgängerteile gemein. Übrigens: „Ride 4“ wird auch für Microsofts und Sonys Next-Gen-Konsolen Xbox Series X und PS5 erscheinen – Spieler, die „Ride 4“ bereits besitzen, erhalten ein kostenloses Update auf die neue Konsolengeneration – für noch bessere Licht- und Wettereffekte.
Schwächen und Fazit
Wo Licht ist, ist auch Schatten – und das ist bei „Ride 4“ nicht anders. Das Bestrafungssystem ist nicht immer nachvollziehbar, die Gegner-KI nicht die Allerschlauste. Hier macht es definitiv mehr Spaß, im Online-Multiplayer gegen echte Spieler aus aller Welt anzutreten und den Gasgriff zu würgen. Alles in allem ist „Ride 4“ aber ganz klar der bislang beste Ableger der Serie und eine Empfehlung für Fans von rasanten Zweirädern.

Infos
Ride 4 (Milestone)
Motorrad-Simulation, erhältlich für PC, PS4/5, Xbox One/Series X
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