W&W erklärt: Chat GPT
GPT ist die Abkürzung für „Generative Pre-trained Transformer“. Doch wie funktioniert die revolutionäre künstliche Intelligenz? Das Programm, entwickelt von Open AI, wurde darauf trainiert, Texte so zu schreiben, als hätte sie ein Mensch verfasst. Das ist möglich, weil das Programm zuvor eine große Menge an Texten von unterschiedlichen Quellen gelesen und analysiert hat.
Beispiele für Fragen
Im Grunde kann jede beliebige Frage gestellt werden. Auch komplexe Mathe-Aufgaben werden von dem Programm sekundenschnell gelöst. Ebenso fasst es den Inhalt von Texten zusammen, erklärt physikalische Phänomene, korrigiert die Grammatik oder wandelt einen Filmtitel in Emojis um. Besonders interessant und nützlich wird Chat GPT für ProgrammiererInnen. Der gesamte Code kann mit Benutzeranleitung direkt aus dem Chat kopiert werden.
Chat GPT in der Schule
Für SchülerInnen ist das Programm reizvoll. Nervige Hausaufgaben können mithilfe von künstlicher Intelligenz
erledigt werden. Lehrer und Lehrer-
innen werden also nicht daran vorbei
kommen, sich intensiv mit dem Thema zu befassen, um KI-generierte Texte zu erkennen. Das machen sogenannte AI-Dektoren bereits möglich. Zugleich könnte das Programm Korrekturarbeiten abnehmen und die Arbeit erleichtern. Chat GPT könnte zukünftig also zu unserem eigenen Assistenten werden. Doch wie Elon Musk selber auf Twitter schreibt: „Chat GPT ist erschreckend gut. Wir sind nicht weit von gefährlich starker künstlicher Intelligenz entfernt“. Die Risiken, die damit einhergehen, dürfen nicht unterschätzt werden, denn mit viel Macht kommt auch eine große Verantwortung.