„Eine Chance auf viele Einblicke“

Die Skills Week für die Lehrausbildung bot sowohl SchülerInnen als auch Eltern und Lehrpersonen ein vielfältiges Programm.

Die Skills Week für die Lehrausbildung bot sowohl SchülerInnen als auch Eltern und Lehrpersonen ein vielfältiges Programm.

Durch die Skills Week soll SchülerInnen ihre Bildungs- und Berufs-entscheidung erleichtert werden.

Vom 20. bis zum 24. März fand die Skills Week für die Lehrausbildung statt. Der Fokus wurde dabei auf die Berufsorientierung sowie auf die Themen Future Skills, Zukunftstechnologien und Nach-
haltigkeit gelegt. Ein guter Anlass um zu zeigen welche beruflichen Möglichkeiten Vorarlberg bietet.

Erfahrungen helfen

Gestartet wurde Anfang der Woche in der MS Lustenauerstraße. Auch vor Ort waren drei AusbildungsbotschafterInnen die den Schüler-Innen von ihren Lehren erzählten. „Der Berufs-
orientierungs- Unterricht lebt vom direkten Kontakt zu Menschen, die von ihrer berufspraktischen Erfahrungen berichten und von Personen, die den interessierten SchülerInnen bei der praktischen Arbeit den Beruf nahebringen,“ sagt Direktor Christian Purin. Neben den AusbildungsbotschafterInnen hatten die Schüler-
Innen zudem die Option, bei Ausprobierstationen im Rahmen der Skills Week einen praktischen Bezug zum Beruf herzustellen. Bei den Stationen kümmerten sich BetreuerInnen der Skills Week um die Schulklassen. „Die SchülerInnen können sich an den Stationen ausprobieren und herausfinden, ob sie beispiels-weise Freude an kreativen Dingen haben“, erzählt Christina Oppelz vom Koordinations Team.

Mehrere Faktoren

Für den Karriereweg ist neben den Skills auch ein Überblick über die Berufe von Vorteil. „Junge Menschen haben viele Wünsche und Erwartungen an das Leben, sie möchten Möglichkeiten abstecken. Dabei gilt es, Fähigkeiten und Potenzial zu entdecken und wichtige Entscheidungen zu treffen“, betont Wirtschaftskammer Vorarlberg-Präsident Wilfried Hopfner. Mit der Skills Week Austria wolle man zeigen, was erstklassige Skills für Menschen und Betriebe bedeuteten und welche spannenden Jobs- und Zukunftsaussichten eine hochwertige Berufsausbildung bringe. „Allein in Österreich gibt es 200 Lehrberufe mit verschiedenen Schwerpunkten. Dazu kommt eine Vielzahl an höheren Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten“, informiert Andreas Pichler, Geschäftsführer des BIFO. Deshalb ist es für Jugendliche wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen welche Möglichkeiten sie haben. „Es macht durchaus Sinn, bei der Berufswahl auch mit ExpertInnen zu sprechen, einfach um sich abzusichern“, so Pichler.

MINT-Tag

Am Mittwoch konnten Schulklassen am MINT-Tag an den HTL Bregenz, Dornbirn und Rankweil sowie der FH Vorarlberg Labore, Werkstätten und Technologien kennen-
lernen. Dabei spannten sich die Bogen über Robotik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Elektronik bis hin zu Materialien der Zukunft. SchülerInnen tauchten in zwei- bis dreistündigen Workshops in die faszinierende Welt der Technik ein.

Bewerbungsfoto-Aktion

Der erste Eindruck zählt. Im BIFO gab es am Donnerstag die Möglich-
keit, gratis Bewerbungsfotos vom Profi-Fotografen machen zu lassen. Zudem konnten die Jugendlichen „Berufe virtuell erleben“ und sich mit VR-Brillen quasi direkt in Betriebe hinein „teleportieren“. Dabei konnten sie die Chance nutzen und sich bei einem einzigartigen VR-Erlebnis in über 80 Lehrbetrieben umsehen und sich von Alterskollegen/Innen ihren Lehrberuf erklären lassen.

Für alle was dabei

Am Donnerstagabend fand der Eltern.Talk im WIFI statt – den Nachbericht dazu gibt‘s nächste Woche im WANN & WO.

<p class="title">„Sehr geholfen“</p><p class="title">„Ich finde es eine sehr coole Sache. Es ist toll, wenn junge Menschen, bei denen die Schulzeit selbst noch nicht lange her ist, über ihren Lehrberuf erzählen. Wenn nur einer eine Idee bekommt, was er machen möchte, haben wir alles richtig gemacht. Mir hätte sowas damals auf jeden Fall sehr weitergeholfen.“ Lena Strabler,22, E-Commerce Kauffrau</p>

„Sehr geholfen“

„Ich finde es eine sehr coole Sache. Es ist toll, wenn junge Menschen, bei denen die Schulzeit selbst noch nicht lange her ist, über ihren Lehrberuf erzählen. Wenn nur einer eine Idee bekommt, was er machen möchte, haben wir alles richtig gemacht. Mir hätte sowas damals auf jeden Fall sehr weitergeholfen.“ Lena Strabler,22, E-Commerce Kauffrau

<p class="title">„Selbst erlebt“</p><p class="title">„Es ist auf jeden Fall eine gute Sache. Ich denke, es fällt den SchülerInnen leichter, wenn sie eine junge Person sehen, die ihnen den Beruf vorstellt. Es macht einen Unterschied, wenn es jemand vorstellt, der es tagtäglich selbst erlebt. Sie nehmen es vielleicht auch besser an, dadurch, dass ich nicht viel älter bin als sie.“ Jeremy Öhre, 17, Einzelhandelskaufmann</p>

„Selbst erlebt“

„Es ist auf jeden Fall eine gute Sache. Ich denke, es fällt den SchülerInnen leichter, wenn sie eine junge Person sehen, die ihnen den Beruf vorstellt. Es macht einen Unterschied, wenn es jemand vorstellt, der es tagtäglich selbst erlebt. Sie nehmen es vielleicht auch besser an, dadurch, dass ich nicht viel älter bin als sie.“ Jeremy Öhre, 17, Einzelhandelskaufmann

<p class="title">„Es ist ein großer Schritt im Leben“</p><p>Christian Purin ‚ (Direktor Mittelschule Lustenauerstraße): „Besonders die BildungsbotschafterInnen geben den SchülerInnen eine sehr guten Einblick in ihre Lehre. Es ist einfach etwas anderes, wenn jemand von Außen ihnen ein solches Thema nahe bringt als wenn es wir LehrerInnen machen. Ich bekomme schon mit, dass einige SchülerInnen noch sehr unentschlossen sind. Oft habe ich das Gefühl, dass sie gerne Erwachsen sein wollen, aber wenn es dann darauf ankommt, wollen sie doch nicht. Es ist ein großer Schritt im Leben, eine berufliche Verantwortung zu übernehmen.“</p>

„Es ist ein großer Schritt im Leben“

Christian Purin ‚ (Direktor Mittelschule Lustenauerstraße): „Besonders die BildungsbotschafterInnen geben den SchülerInnen eine sehr guten Einblick in ihre Lehre. Es ist einfach etwas anderes, wenn jemand von Außen ihnen ein solches Thema nahe bringt als wenn es wir LehrerInnen machen. Ich bekomme schon mit, dass einige SchülerInnen noch sehr unentschlossen sind. Oft habe ich das Gefühl, dass sie gerne Erwachsen sein wollen, aber wenn es dann darauf ankommt, wollen sie doch nicht. Es ist ein großer Schritt im Leben, eine berufliche Verantwortung zu übernehmen.“

<p class="title">„Finde es ist sehr sinnvoll”</p><p>Natalie Tong (Schülerin 3. Klasse, MS Lustenauerstraße) „Danach möchte ich etwas im Bereich Marketing machen. Durch die Skills Week können wir SchülerInnen denke ich sehr viel mitnehmen und viel neues lernen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll so etwas zu machen. In meiner Klassen wissen viele bereits was sie später machen möchten.“</p>

„Finde es ist sehr sinnvoll”

Natalie Tong (Schülerin 3. Klasse, MS Lustenauerstraße) „Danach möchte ich etwas im Bereich Marketing machen. Durch die Skills Week können wir SchülerInnen denke ich sehr viel mitnehmen und viel neues lernen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll so etwas zu machen. In meiner Klassen wissen viele bereits was sie später machen möchten.“

<p class="caption">Die AusbildungsbotschafterInnen brachten den SchülerInnen ihre Ausbildung näher und zeigten ihnen ihren Alltag. Fotos: Matthias Rhomberg, BIFO, Kennerknecht, Mauche</p>

Die AusbildungsbotschafterInnen brachten den SchülerInnen ihre Ausbildung näher und zeigten ihnen ihren Alltag. Fotos: Matthias Rhomberg, BIFO, Kennerknecht, Mauche

<p class="caption">Beim MINT-Tag konnten Schulklassen Labore, Werkstätten und Technologien kennenlernen.</p>

Beim MINT-Tag konnten Schulklassen Labore, Werkstätten und Technologien kennenlernen.

<p class="caption">Jugendliche konnten die „Berufe virtuell erleben“ und sich 80 Lehrbetrieben umsehen.</p>

Jugendliche konnten die „Berufe virtuell erleben“ und sich
80 Lehrbetrieben umsehen.

<p class="caption">Beim BIFO in Dornbirn gab es für die Jugendlichen eine gratis Bewerbungsfoto-Aktion.</p>

Beim BIFO in Dornbirn gab es für die Jugendlichen eine gratis
Bewerbungsfoto-Aktion.

<p class="caption">Durch verschiedene Ausprobierstationen bekamen die Jugendlichen einen praktischen Bezug.</p>

Durch verschiedene Ausprobierstationen bekamen die Jugendlichen einen praktischen Bezug.

<p class="title">„Guter Einblick“</p><p class="title">„Es denke, dass die SchülerInnen dadurch einen sehr guten Einblick in die Berufe erhalten. Es haben bereits SchülerInnen, die eine Vorstellung gesehen haben, diesen Beruf für sich entdeckt. Sie nehmen, glaube ich, viel mit und wenn es jetzt nicht der richtige Beruf für sie ist, dann wissen sie immerhin, was wir in diesem Arbeitsgebiet machen.“ Apollon Lalic, 19, Tiefbauer</p>

„Guter Einblick“

„Es denke, dass die SchülerInnen dadurch einen sehr guten Einblick in die Berufe erhalten. Es haben bereits SchülerInnen, die eine Vorstellung gesehen haben, diesen Beruf für sich entdeckt. Sie nehmen, glaube ich, viel mit und wenn es jetzt nicht der richtige Beruf für sie ist, dann wissen sie immerhin, was wir in diesem Arbeitsgebiet machen.“ Apollon Lalic, 19, Tiefbauer