Werde zum Cycle Breaker!
„Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben“, sagte eins Pearl S. Buck. Cycle Breaker versuchen genau dies zu ändern, um ihren Kindern eine andere Zukunft zu bieten.
Studien zeigen: Menschen, die in der eigenen Kindheit körperliche oder psychische Gewalt von den Eltern erfahren haben, neigen häufiger dazu, bei der Erziehung der eigenen Kinder ebenfalls gewalttätig zu werden.
Unter dem Hashtag #cyclebreaker erzählen Menschen im Netz, was sie bei der Erziehung und beim Umgang mit ihren Kindern anders machen als ihre Eltern. Sie entscheiden sich bewusst dazu, mit verschiedenen Verhaltensweisen zu brechen, wie beispielsweise psychische und körperliche Gewalt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, Traumata und Missbrauchs-erfahrungen zu beenden. Allerdings kann es dabei auch zum Bruch in der Familie führen.
Was Cycle Breakern helfen kann!
Durch einen guten sozialen Anschluss lernen Eltern neue und alternative Erziehungsmodelle kennen und können so ihr eigenes Verhalten besser analysieren und hinterfragen. Auch Bildung kann dabei helfen, das eigene
Handeln in Frage zu stellen und sich über einen anderen Erziehungsstil Gedanken zu machen. Mit Hilfe einer
stabilen Partnerschaft kann der/die Betroffene einfacher eine emotionale Stabilität erreichen. Leider ist es in vielen Fällen auch von Vorteil, wenn man den Kontakt zu den Eltern einschränkt oder abbricht. Fotos: Shutterstock