Liebesleben mit Betty

Das Vorspiel
Der Klassiker sieht in der Regel so aus: küssen, fummeln, sich gegenseitig ausziehen und dann etwas Petting – das beinhaltet bei manchen auch Stimulation der Genitalien mit den Händen oder Oralsex. Das kann man so machen aber man könnte das Vorspiel auch mal verändern. Beispielsweise hat eine (erotische) Massage viele Vorteile für das Sexleben. Der gesamte Körper wird als erogene Zone miteinbezogen, man erkundet sich ausführlich, lernt sowohl geben als auch empfangen und entspannt sich. Der Übergang zur Penetration oder sonstigen Aktivitäten kann fließend gestaltet werde – achte dabei auf ein Massageöl, das auch für diverse Körperöffnungen geeignet ist und keinen
Schaden verursacht.
Große Wirkung
Gib dich dem Fühlen und Genießen hin. Wie wäre es mit etwas „Mindfuck“? Worte per Text oder ins Ohr geflüstert können eine große Wirkung haben. Sie regen die Fantasie an und sorgen bereits lange vorher für sexuelle Spannung. Aber Achtung: „Dirty Talk“ sieht bei jedem anders aus, unbedingt vorher mal drüber sprechen. Ein gemeinsames Bad oder ein Saunagang kann durch Wärme und Nacktheit dazu beitragen, dass einem ganz schön „heiß“ wird. Gegenseitiges Einseifen ist dabei ein Muss. Mit verbunden Augen (nicht zu wissen, wo man als nächstes berührt wird, kann sehr aufregend sein) wird die Wahrnehmung der restlichen Sinne intensiver – probiere verschiedene Berührungen aus vielleicht mit Federn Tüchern, Fell oder Metall. Vergiss dabei nicht den Temperatursinn. Mit warmen oder kalten Gegenständen berührt zu werden, kann sehr prickelnd und anregend sein. Jede Art von Vorspiel kann natürlich auch als Hauptgang serviert werden. Ich wünsch euch viel Spaß beim Spielen.
Mehr von Sexualberaterin Betty: www.bettina-schwung.com