Läuft’s im Elternbett?

„Let’s talk about sex“: Paare sollten Sexflauten nicht nur ansprechen, sondern ihre Bedürfnisse und Wünsche möglichst konkret ausdrücken.

„Let’s talk about sex“: Paare sollten Sexflauten nicht nur ansprechen, sondern ihre Bedürfnisse und Wünsche möglichst konkret ausdrücken.

Kinder verändern bekanntlich alles – auch das Sexleben ihrer Eltern. Tipps für intime Zweisamkeit.

Füttern, wickeln, spielen – vor allem kleine Kinder brauchen viel Liebe, Aufmerksamkeit und Betreuung. Da kommt die Partnerschaft der Eltern oft zu kurz. Nach der Geburt braucht es einiges an Zeit und Geduld, um sich auf den neuen Alltag mit Kind einzustellen und wieder zu einem erfüllten Sexleben zurückfinden zu können. Stress, Übermüdung und Schlafmangel, eine schwächere Libido oder die Frage, wann und wo sich überhaupt eine Möglichkeit für intime Zweisamkeit ergeben könnte, stellen viele Paare vor Herausforderungen. Das spiegelt sich auch in einer Umfrage der Online-Partnervermittlung Parship wider: Besonders die 18- bis 29-Jährigen sind mit der Intimität in ihrer Beziehung sehr zufrieden, danach nimmt der Wert ab. Erst im Alter von 50 bis 69 Jahren, also wenn die Kinder größer oder sogar aus dem Haus sind, steigt er wieder an. Eltern müssen aber natürlich nicht auf traute, intime Zweisamkeit verzichten. Hier ein paar Tipps, um auch als Eltern nicht die körperliche Nähe in der Partnerschaft zu verlieren.

Fotos: Shutterstock

<p>Date Night: Nicht nur für das Sexleben, sondern für die Partnerschaft an sich, ist es wichtig, sich Zeit füreinander zu nehmen. Ob Kino oder Bar – regelmäßige Date Nights können helfen, sich wieder mehr als Paar und nicht nur als Eltern zu sehen.</p>

Date Night: Nicht nur für das Sexleben, sondern für die Partnerschaft an sich, ist es wichtig, sich Zeit füreinander zu nehmen. Ob Kino oder Bar – regelmäßige Date Nights können helfen, sich wieder mehr als Paar und nicht nur als Eltern zu sehen.

<p>Feste Zeit für Zweisamkeit:</p><p>Um sich auch im Alltag Zeit füreinander zu gönnen, können feste Termine helfen.</p>

Feste Zeit für
Zweisamkeit:

Um sich auch im Alltag Zeit füreinander zu gönnen, können feste Termine helfen.

<p>Offene Kommunikation:</p><p>Viele Paare scheuen sich davor, über Probleme in der Beziehung zu sprechen. Es ist aber wichtig, darüber zu reden, was und wie sich das Leben als Paar ­verändert hat und was man sich wünscht.</p>

Offene Kommunikation:

Viele Paare scheuen sich davor, über Probleme in der Beziehung zu sprechen. Es ist aber wichtig, darüber zu reden, was und wie sich das Leben als Paar ­verändert hat und was man sich wünscht.

<p>Das Leben locker nehmen: Manchmal klappt es trotz aller Mühe nicht, sich die füreinander eingeplante Zeit wirklich zu nehmen. Aber: Alles halb so schlimm. Wichtig ist das Bewusstsein dafür, dass man die eigenen Bedürfnisse nicht immer hinten anstellen muss.</p>

Das Leben locker nehmen: Manchmal klappt es trotz aller Mühe nicht, sich die füreinander eingeplante Zeit wirklich zu nehmen. Aber: Alles halb so schlimm. Wichtig ist das Bewusstsein dafür, dass man die eigenen Bedürfnisse nicht immer hinten anstellen muss.

<p>Kein Druck: In der Alltagshektik kann man keine weiteren Verpflichtungen gebrauchen. Darum sollten Paare auch nicht versuchen, sich zu etwas zu zwingen. Sex sollte nicht das oberste Ziel sein, sondern das Zusammensein an sich – die Lust kommt dann oft ganz von allein.</p>

Kein Druck: In der Alltagshektik kann man keine weiteren Verpflichtungen gebrauchen. Darum sollten Paare auch nicht versuchen, sich zu etwas zu zwingen. Sex sollte nicht das oberste Ziel sein, sondern das Zusammensein an sich – die Lust kommt dann oft ganz von allein.