„Muss ich jetzt sterben?“

Das Team der Frauenselbsthilfe Vorarlberg organisiert regelmäßig Tastseminare.
Das Team der Frauenselbsthilfe Vorarlberg organisiert regelmäßig Tastseminare.

Als Ruth die Diagnose Brustkrebs erhielt, war sie geschockt. Doch sie erhielt eine tolle Betreuung. WANN & WO sprach mit ihr und anderen Betroffenen über wichtige Maßnahmen zur Früherkennung von Brustkrebs.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Diagnose und die Unwissenheit über Therapiemöglichkeiten können natürlich Angst auslösen. So ging es auch Ruth aus Dornbirn. Zum Zeitpunkt ihrer Diagnose war sie nicht besonders gut informiert, erzählt sie WANN & WO. Sie wünscht sich, sie hätte das Wissen, welches sie jetzt besitzt, damals schon gehabt. Zu wissen, dass es gute Therapien und , hätte ihre Angst sicherlich die Angst gelindert.„Was ich damals nicht gleich erkannt habe, war, dass es einen Weg gibt. Auch wenn es ein langer, schwerer Weg ist, gibt es doch Hoffnung“, erzählt Ruth. „Ich hatte so Angst. In meinem Kopf ist die Frage herumgeschwirrt, ob ich nun sterben muss. Ich habe mich gar nicht getraut, den Arzt das zu fragen, weil ich so Angst vor der Antwort hatte. Der Weg durch die Therapie war nicht immer einfach. Umso mehr war ich unendlich dankbar für die hervorragende und einfühlsame medizinische Betreuung, die ich erfahren durfte. Ich bekam sehr viel Hilfe auf allen erdenklichen Ebenen.“

Allerdings gibt es, vor allem wenn der Krebs früh erkannt wird, gute Heilungschancen. Daher sollte jede Frau Maßnahmen zur Früherkennung durchführen. Neben der Mammografie wird das monatliche Abtasten der Brust empfohlen, Veränderungen sollten dann ärztlich abgeklärt werden. Das Team der Frauenselbsthilfe nach Krebs, Vorarlberg organisiert regelmäßig Tastseminare, bei denen Frauen das Abtasten erlernen können. www.frauenselbsthilfe.at

Ruth

Ruth

„Austausch im Verein“Im Verein habe ich andere betroffene Frauen getroffen, mit denen ich mich austauschen kann – das „pink breakfast“ bietet hierzu zum Beispiel eine super Gelegenheit in lockerer Atmosphäre, denn der Austausch und die Vernetzungsmöglichkeiten untereinander sind mir sehr wichtig. Patricia, Lauterach

„Austausch im Verein“

Im Verein habe ich andere betroffene Frauen getroffen, mit denen ich mich austauschen kann – das „pink breakfast“ bietet hierzu zum Beispiel eine super Gelegenheit in lockerer Atmosphäre, denn der Austausch und die Vernetzungsmöglichkeiten untereinander sind mir sehr wichtig.
Patricia, Lauterach

„Ich war noch so jung“Das Wichtigste für uns in der Frauenselbsthilfe sind die Gespräche auf Augenhöhe. Aber auch Erfahrungen auszutauschen, die Wichtigkeit der Vorsorge in das Bewusstsein der Frauen (und auch Männer) zu bringen, die Frauen untereinander zu vernetzen und füreinander da zu sein sind uns ein großes Anliegen. Es tut gut zu wissen, mit den vielen offenen Fragen nicht alleine zu sein. Anita, Schwarzach

„Ich war
noch so jung“

Das Wichtigste für uns in der Frauenselbsthilfe sind die Gespräche auf Augenhöhe. Aber auch Erfahrungen auszutauschen, die Wichtigkeit der Vorsorge in das Bewusstsein der Frauen (und auch Männer) zu bringen, die Frauen untereinander zu vernetzen und füreinander da zu sein sind uns ein großes Anliegen. Es tut gut zu wissen, mit den vielen offenen Fragen nicht alleine zu sein. Anita, Schwarzach

„Je Früher desto besser“Vorsorge ist uns extrem wichtig. Besonders für jüngere Frauen, die noch nicht zum Mammographie-Screening eingeladen werden, ist die Tastuntersuchung besonders wichtig und eine geeignete Methode zur Früherkennung. Wenn man weiß, wie sich die Brust anfühlt, spürt man auch schon kleine Veränderungen. Je früher man den Krebs erkennt, desto schonender ist die Behandlung. Moni, Dornbirn

„Je Früher
desto besser“

Vorsorge ist uns extrem wichtig. Besonders für jüngere Frauen, die noch nicht zum Mammographie-Screening eingeladen werden, ist die Tastuntersuchung besonders wichtig und eine geeignete Methode zur Früherkennung. Wenn man weiß, wie sich die Brust anfühlt, spürt man auch schon kleine Veränderungen. Je früher man den Krebs erkennt, desto schonender ist die Behandlung. Moni, Dornbirn